Ballenstedt am Harz – die Wiege Anhalts
 

Ballenstedt, eine Stadt mit großer geschichtlicher Vergangenheit, wird in älteren Reiseführern oft als „Perle des Ostharzes“ beschrieben. Am Nordrand des Unterharzes im Landkreis Quedlinburg gelegen ist die heute knapp 8.000 Einwohner zählende ehemalige anhaltische Residenz- und Kreisstadt zugleich Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft. Aus einer thüringischen Siedlungsgründung hervorgegangen, war Ballenstedt im 11./12. Jahrhundert der Stammsitz des gleichnamigen Grafengeschlechts. Zu den mächtigsten Dynastien Mittel- und Ostdeutschlands zählend sind die Grafen von Ballenstedt als „Askanier“ und somit als Vorfahren des anhaltischen Fürstenhauses in die Geschichte eingegangen. Ihr bedeutendster Vertreter, Markgraf Albrecht der Bär, war eine der einflußreichsten deutschen Persönlichkeiten des 12. Jahrhunderts.

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